Steffi und Marcel gaben sich an einem traumhaften Tag im August in meiner früheren Heimat Hainichen das Ja-Wort. Anders als üblich, waren die Portrait-Bilder vor der Trauung geplant. Ich hatte das bislang schon ein-zweimal gemacht, aber richtig Fan bin ich davon nicht. Es ist ja doch immer ein wenig aufreibend, den Trautermin noch vor sich zu haben. Oft sind Braut und Bräutigam, obwohl sie es nicht wollen, schon sehr angespannt und das sieht man leider auch auf den Bildern. Und auch ich als Fotografin, schaue ständig auf die Uhr. Bei Steffi & Marcel war die Stimmung von Anfang an total entspannt. Beide machten Späße und so konnte auch ich meine Anspannung fallen lassen. Auch, weil alles bestens geplant war.
Die Braut hatte sich vorher schon Gedanken gemacht hat, wo sie Fotos machen möchte, und das erleichterte uns die Arbeit. Wir, das waren ich und mein Assistent, den ich mir von meiner liebsten Kindergartenfreundin, Birgit Mohr von Foto Mohr, ausgeliehen habe, erstellten einen Zeitplan für jede Location. Ich danke an dieser Stelle noch einmal herzlichst für die große Hilfe.
Vor der Trauung in Hainichen, haben wir uns am Wasserwerk in Mittweida getroffen. Die Braut hatte dort extra einen Fototermin vereinbart. Die alten lichtdurchfluteten Hallen samt der Maschinen sind absolut traumhaft für Hochzeitsbilder.
Im Anschluss führte uns die Braut auf einen alten Garagenhof mit rostigen Türen und wilder Natur…
Und die letzte Location war eine Hängebrücke, die über die Zschopau führt, sowie die schöne Natur am Staudamm.
Im Anschluss ging es getrennt zum Standesamt nach Hainichen um dort die Braut ganz traditionell, geführt von Papa, im gefüllten Saal zu empfangen.
Und zu guter letzt noch ein paar Hintergrundbilder 🙂
Liebe Steffi, lieber Marcel, ich danke euch, dass ich euch an eurem wichtigsten Tag begleiten durfte. Alles Gute für eure Zukunft <3